10 Dinge die du vermeiden solltest, wenn du deinen Hund respektierst

Hunde lesen die Emotionen vom Gesicht ihres Besitzers ab und wissen ganz genau, wenn dieser bedrückt ist. 
10 Dinge die du vermeiden solltest, wenn du deinen Hund respektierst
Francisco María García

Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García.

Letzte Aktualisierung: 27. Dezember 2022

Nicht immer wissen wir, wie man am besten mit einem Haustier umgeht. Man will ihm alles geben, was es braucht, doch es gibt Dinge, die du nicht tun solltest, wenn du deinen Hund respektierst. 

Was solltest du nicht tun, wenn du deinen Hund respektierst?

Niemand kann leugnen, dass es eine besondere Beziehung zwischen einem Haustier und seinem Besitzer gibt. Von der ersten Begegnung bis hin zum letztem Atemzug schenkt ein Hund uneingeschränkte Liebe und wird zum besten Freund.

Manchmal wissen die Besitzer nicht, wie sie diese Liebe zurückgeben können und handeln falsch. Dieses Verhalten kann schmerzhaft für das Tier sein. Weinn du deinen Hund respektierst, solltest du deshalb bestimmte Dinge nicht tun.

1. Anziehen wie einen Menschen

wenn du deinen Hund respektierst, ziehe ihn nicht an

Die Vermenschlichung von Hunden kommt immer öfters vor. Es gibt Geschäfte, in denen du Kleidung (inklusive Schuhe, Hüte und Halstücher) für Hunde kaufen kannst.

Einem Hund einen Pullover anzuziehen, wenn es kalt ist, ist bis zu einem gewissen Grad in Ordnung. Allerdings solltest du ihn nicht verkleiden und lächerlich machen.

2. Hunde küssen

Eine Studie zeigt, dass durch das Küssen sowohl der Besitzer als auch der Hund erkranken kann. Denn jeder verfügt über unterschiedliche Bakterien, die übertragen werden könnten. Wenn du deinen Hund respektierst, zeigst du ihm deine Liebe auf andere Weise!

3. Glauben, dass sie keine Gefühle haben

Auch wenn er nicht deine Sprache spricht, heißt das nicht, dass ein Hund keine Gefühle hat. Untersuchungen haben ergeben, dass Hunde Emotionen gleichermaßen erleben wie wir Menschen.

Es stimmt, sie können Liebe, Frustration, Wut, Scham, Eifersucht und viele andere Dinge fühlen. Hunde lesen übrigens die Emotionen vom Gesicht ihres Besitzers ab und wissen ganz genau, wenn dieser bedrückt ist.

4. Sie schlagen

Hunde schlagen ist ein Fehler, Erziehung funktioniert anders, denn durch Gewalt entsteht nur eine ungesunde Kommunikation, Aggressivität und Verbitterung.

5. Sie zur Sozialisierung zwingen

Es stimmt, dass Hunde ihren Charakter verändern sobald sie mit anderen Hunden oder Tieren zusammen sind. Dies geschieht allerdings nur wenn sie Welpen sind.

Wenn die Sozialisierung in diesem Zeitraum nicht erfolgt, ist es später sehr schwierig und der Hund wird wahrscheinlich im Park nervös und ängstlich, wenn andere Hunde in der Nähe sind. Zwinge ihn nicht dazu, mit ihnen zu spielen.

6. Sie überall mitnehmen

Auch wenn du deinen Hund nicht alleine zu Hause lassen willst und denkst, dass du ihm damit einen Gefallen tust, musst du verstehen, dass viele Orte für Hunde nicht geeignet sind. 

In vielen Restaurants oder Hotels sind Hunde nicht erlaubt, doch es gibt auch viele Orte, an denen sich Hunde nicht glücklich fühlen.

7. Sie falsch ernähren

Dein Hund hat ein anderes Verdauungssystem als du. Dies muss dir bewusst sein. Nichte jedes Lebensmittel ist für Hunde geeignet, denn bei falscher Ernährung könnte es zu Entzündungen oder Vergiftungen kommen.

Gib deinem keine Schokolade, keine Chips, Saucen oder andere würzige Speisen. Respektiere seine Ernährung und gibt ihm nur Hundefutter (oder  geeignete Nahrung).

8. Sie angekettet lassen

wenn du deinen Hund respektierst, gehtst du mit ihm an die frische Luft

Ketten können Wunden hinterlassen, schränken den Hund in seiner Bewegung ein und können Krankheiten verursachen, wenn der Hund lange im Freien ist (ohne Schutz vor Regen, Wind, Schnee, Sonne oder Kälte).

Auch der Charakter deines Hundes wird dadurch verändert, genauso als wenn du ihn schlagen würdest.

9. Sie mit Gewalt erziehen

Haustiere verstehen Schreie und Schläge nicht, sondern Liebe und viel Geduld. Bedenke, dass ein Hund die Intelligenz eines kleinen Kindes besitzt und Zeit braucht, um etwas zu lernen. Gib ihm Vertrauen und Belohnungen, du wirst sehen, dass er jeden Tag Neues lernt.

10. Sie im Auto lassen

Wenn du in den Supermarkt gehst, in die Bank oder an einen anderen Ort, an dem ein Hund nicht willkommen ist… lasse ihn besser zu Hause als alleine, eingeschlossen im Auto.

Auch wenn es nur 5 Minuten sind, der Hund ist oft hohen Temperaturen ausgesetzt, steht unter Stress und leidet an Sauerstoffmangel. Wenn du deinen Hund respektierst, lässt du ihn NIE alleine im Auto!


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.