Der Kaukasische Owtscharka: Rasseporträt eines geselligen, treuen Hundes

Wir stellen dir heute einen riesigen, geselligen Hund aus Osteuropa vor: Der Kaukasiche Owtscharka ist ein wunderbarer Wachhund. 
Der Kaukasische Owtscharka: Rasseporträt eines geselligen, treuen Hundes
Alejandro Rodríguez

Geschrieben und geprüft von dem Biotechnologen Alejandro Rodríguez.

Letzte Aktualisierung: 22. Dezember 2022

Der Kaukasische Owtscharka ist in seiner vollen Größe eine richtige Augenweide. Diese Rasse stammt von den großen Hunden Tibets ab und ist ein treuer Begleiter und ausgezeichneter Wachhund.

Erfahre in unserem heutigen Artikel Interessantes über diesen geselligen Koloss, der auch unter dem Namen Kaukasischer Schäferhund bekannt ist.

Der Kaukasische Owtscharka: Ursprung

Vermutlich stammt dieser Schäfer von den ersten  tibetanischen Doggen ab, von denen er seine imposante Größe und sein dichtes Fell geerbt hat. Wie auch bei anderen Rassen handelt es sich um das Ergebnis einer Kreuzung der besten Exemplare verschiedener Rassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Seine Größe macht ihn zu einem perfekten SchäferhundEr wurde in den Bergen des Kaukasus lange verwendet, um Schafherden zu hüten. Der aukasische Owtscharka stellte sich dabei wenn notwendig auch Wölfen.

In den letzten Jahren wurde dieser große Schäferhund jedoch auch vermehrt als Begleit- und Haushund eingesetzt. Denn es handelt sich um einen sehr treuen, geselligen Gefährten. 

Der Kaukasische Owtscharka

Der Kaukasische Owtscharka: Eigenschaften

Wir sprechen von einer der größten Hunderassen, die es gibt: Der Kaukasische Owtscharka kann eine Schulterhöhe von 60 cm erreichen und bis zu 50 kg auf die Waage bringen.

Er ist stark gebaut, sein Körper ist muskulös und robust und sein Rücken breit. Der Kopf des Kaukasischen Schäfers ist kompakt und seine starke und haarige Rute ist ganz typisch für diese Rasse. 

Trotz seiner beeindruckenden Größe ist dieser Hund sehr wendig und auch ziemlich schnell.

Das dichte Fell besteht aus mehreren SchichtenDas Haar ist glatt und sehr füllig. Denn damit schützt sich dieser Schäfer vor kalten Temperaturen und schwierigen Wetterbedingungen. Doch nicht nur das: das Fell dient ihm auch bei Angriffen von Raubtieren zum Schutz.

Es gibt drei Varianten dieser Rasse, die ihrem Fell entsprechend klassifiziert werden, das lang, mittelmäßig oder kurz sein kann. Die Farbe des Fells kann leicht variieren, wobei die Grundfarben Weiß, Braun oder Schwarz sind

Der Kaukasische Owtscharka: Eigenschaften

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Der Kaukasische Owtscharka: Temperament

Die imposante Größe hat nichts mit dem Charakter dieses Tiers zu tun: Es ist keinesfalls aggressiv oder herausfordernd. Der Kaukasische Schäferhund hat einen freundschaftlichen, stabilen Charakter, wenn er entsprechend erzogen wird. 

Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass er unterwürfig ist. Es handelt sich um eine stolze und oft sehr unabhängige Rasse. Deshalb sind die richtige Erziehung und das entsprechende Training grundlegend, damit dieser Hund ein ausgeglichenes Verhalten aufweist. Dann kannst du einen sehr treuen und ruhigen Begleiter haben.

Auch seine Loyalität und sein Beschützerinstinkt stechen hervor. Vergiss nicht, dass der Kaukasische Owtscharka sich zu fremden Menschen aggressiv verhalten kann. Er ist zwar ein ausgezeichneter Wachhund, doch du darfst die Kontrolle über ihn nicht verlieren.

Der Kaukasische Owtscharka: Pflege

Dieser Kaukasische Schäferhund ist ein außergewöhnlicher Begleiter, der sich gut an jede Umgebung anpassen kann. Du solltest jedoch folgende Empfehlungen berücksichtigen:

  • Diese Rasse ist nicht für Wohnungen oder geschlossene Räume geeignet. Dieser Vierbeiner braucht viel Auslauf und muss sich frei fühlen.
  • Das physische und psychologische Training ist für diesen Schäfer außerordentlich wichtig.
  • Sein Fell braucht täglich intensive Pflege.
  • Vergiss nicht, dass seine Erziehung oft nicht einfach ist. Deshalb empfiehlt es sich, dass ein erfahrener Trainier diese Aufgabe übernimmt.
  • Es handelt sich um sehr große Tiere, die entsprechend auch sehr viel Futter brauchen. Du solltest die damit verbundenen Ausgaben berücksichtigen.

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