Wie du deinen Hund auf ein Baby vorbereitest - 6 Tipps

Ein neugeborenes Baby verändert die tägliche Routine, doch versuche, deinen Hund trotzdem wie gewohnt zu füttern, Gassi zu führen und zu pflegen.
Wie du deinen Hund auf ein Baby vorbereitest - 6 Tipps

Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

In vielen Haushalten werden Haustiere behandelt, als wären sie Menschen. Viele  Parre behandeln ihren Hund wie ein Kind. Doch was passiert, wenn sich plötzlich ein Baby ankündigt?

Du findest anschließend ein paar Tipps, um deinen Hund darauf vorzubereiten, damit es keine Probleme gibt.

Ein Baby bedeutet eine große Veränderung

Eltern wissen, dass mit der Geburt eines Kindes die ganze Familie auf den Kopf gestellt wird. Dies kann auch das Verhalten von Haustieren beeinflussen, insbesondere dann, wenn sie nicht mehr im Mittelpunkt stehen und mehr Aufmerksamkeit fordern.

Du kannst dein Haustier auf diese Situation vorbereiten, denn es zur Adoption freizugeben (was viele tun!) ist keine zufriedenstellende Lösung. Lies unsere Tipps, die sehr hilfreich sein können.

1. Verändere seine Routine nicht

Warten auf das Baby
Ein neugeborenes Baby verändert die tägliche Routine, doch versuche, deinen Hund trotzdem wie gewohnt zu füttern, Gassi zu führen und zu pflegen. 
Du kannst die Zeiten an den neuen Rhythmus anpassen, solltest sie jedoch nicht radikal verändern. Verlege den morgendlichen Spaziergang nicht auf den Nachmittag, versuche, deinen Hund trotz der neuen Umstände nicht völlig aus der Ordnung zu bringen.

2. Mache ihn mit den Geräuschen und Gerüchen vertraut

Du kannst deinen Hund durch Videos mit weinenden, lachenden und spielenden Babys vorbereiten, damit er sich an die Geräusche gewöhnt.

Du kannst ihn auch an den Cremes und Pflegeprodukten, die du für dein Baby gekauft hast, schnüffeln lassen, um sich langsam an den Geruch zu gewöhnen. 

3. Die Sachen des Babys kennenlernen

Tiere sind neugierig und beschnuppern alle neuen Dinge. Wenn du die Wiege, den Wickeltisch oder Kleidung für dein Baby kaufst, lasse deinen Hund daran schnüffeln. Wenn du dies nicht zulässt, glaubt er, sich schlecht benommen zu haben und wird heimlich zur Strafe etwas von den neuen Dingen klauen. 

Bringe dem Hund jedoch gleichzeitig bei, dass er das Zimmer des Babys nicht betreten darf. Auch wenn das Baby noch nicht da ist, sollte er dieses Verbot bereits kennen.

4. Schenke deinem Hund Aufmerksamkeit

Wenn bis jetzt der Hund das Zentrum der Familie war, solltest du ihn nicht plötzlich gar nicht mehr beachten. Schenke ihm ausreichend AufmerksamkeitVergiss nicht, ihn zu streicheln, mit ihm zu spielen und mit ihm zu reden. Du kannst die Zeit nutzen, wenn das Baby schläft, ein paar Minuten werden reichen.

5. Stelle ihm das Baby vor

Wenn du aus dem Krankenhaus kommst, begrüße deinen Hund wie immer. Du solltest ihm jetzt das Baby vorsichtig präsentieren und ihn daran sanft schnüffeln lassen.  Das schadet dem Kind nicht (du kannst auch beim Kinderarzt nachfragen).

6. Grenzen setzen

Frau mit Hund wartet auf Baby

Das Baby darf für den Hund jedoch keine Entschuldigung sein, jetzt zu tun und zu lassen, was er gerade will. Du musst streng mit ihm sein, wenn du nicht willst, dass er das Kinderzimmer betritt oder das Baby durch Bellen stört.

Verwirre deinen Hund jedoch nicht, denn er könnte sich durch das neue Familienmitglied deplatziert fühlen. 

Wenn das Baby ungefähr drei Monate alt ist, kann es etwas mehr Kontakt zum Hund haben. Sie können die besten Spielgefährten werden, habe davor keine Angst, denn ein Hund hat für dein Kind viele Vorteile.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.