Wie oft am Tag muss ein Hund gefüttert werden?

Hier gibt es keine genaue Wissenschaft, doch am besten ist meist, die empfohlene Tagesmenge in mehrere Portionen aufzuteilen. Du solltest den Futternapf jedoch nie überfüllen, denn sonst frisst dein Hund ohne Kontrolle und kann an Gewicht zunehmen. Auch der Stoffwechsel wird damit negativ beeinflusst. 
Wie oft am Tag muss ein Hund gefüttert werden?

Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Du hast endlich den Entschluss gefasst und wirst einen Hund adoptieren? Es ist das erste Mal und du bist voller Erwartungen und Vorfreude? Doch es kommen auch Zweifel auf, denn du weißt viele Dinge nicht, da du ja noch nie einen Hund hattest. Wenn du wissen möchtest, wie oft am Tag ein Hund gefüttert werden muss, dann bist du hier genau richtig.

Lies weiter, um die Antwort auf diese Frage zu erhalten! 

Wie oft muss ein Hund in der Regel gefüttert werden?

Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom Alter des Hundes. Welpen müssen öfters gefüttert werden, mindestens viermal am Tag. Das ist deshalb der Fall, weil sie kleinere Portionen essen und ständig Nährstoffe brauchen, um sich richtig entwickeln zu können.

Wenn das Hündchen etwas älter ist, kann die Anzahl der Fütterungen reduziert werden. Wenn das Tier bereits drei bis sechs Monate alt ist, muss es nur noch dreimal täglich gefüttert werden. In einem Alter von 6 bis 14 Monaten benötigt der Hund nur noch zweimal täglich Futter. Danach kannst du ihm einmal am Tag zum Fressen geben. Das ist nur eine allgemeine Empfehlung, doch häufig werden Hunde auch im Erwachsenenalter mehrmals täglich gefüttert.

Wie oft soll der Hund nunt tasächlich gefüttert werden?

Wenn es dir dein Job nicht anders erlaubt, ist einmal am Tag ausreichend. Auch wenn der Hund klein ist und einen empfindlichen Magen hat, braucht er nicht öfters Futter.

Wie oft soll der Hund nunt tasächlich gefüttert werden?

Hunde passen sich an verschiedene Gewohnheiten an. Wenn du deinem Hund nur einmal am Tag Futter geben möchtest, ist das kein Problem. Achte jedoch darauf, dass die Menge und die Qualität stimmt.

Besser zweimal täglich füttern?

Ein erwachsener Hund kann zweimal täglich gefüttert werden, wenn er keine gesundheitlichen Probleme hat. Am besten gibst du ihm das Fressen am Morgen und am Abend, so kann das Tier die Energie gut verteilen.

Du musst ihm jedoch nicht die doppelte Menge geben! Teile die empfohlene Tagesmengen in zwei Portionen auf. Bei hyperaktiven und nervösen Hunden empfiehlt sich das jedoch nicht, denn so werden sie auch am Abend und in der Nacht aktiv sein.

Und was, wenn ich meinen Hund drei- oder viermal täglich füttere?

Wenn es sich um einen ruhigen Hund handelt, der nicht sehr aktiv ist, oder der an Gewicht verlieren sollte, ist dies sicher die beste Option.

Wie oft muss ein Hund gefüttert werden?

Je weniger Zeit zwischen den einzelnen Mahlzeiten vergeht, desto aktiver wird auch der Stoffwechsel sein. Das ist nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren so. Der Hund wird also so besser abnehmen können. Teile die empfohlene Tagesmenge in drei bis vier Portionen auf.

Dein Tierarzt kann dich was die Menge anbelangt beraten. Es konnte wissenschaftlich bestätigt werden, dass ein Hund, der mehrmals täglich gefüttert wird, eine guten Energiehaushalt aufweist und sein Gewicht einfacher regulieren kann. Er wird so gesund bleiben.

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Was du nicht tun solltest

Was du auf keinen Fall tun solltest ist, den Futternapf den ganzen Tag über voll mit Futter zu belassen. Das könnte dazu führen, dass dein Hund mehr als nötig frisst. Du glaubst vielleicht, dass er Hunger hat und füllst den Napf erneut, doch damit tust du dem Hund nichts Gutes. Der Stoffwechsel funktioniert dann nicht korrekt, denn zwischen den Mahlzeiten vergeht nicht ausreichend Zeit.

Wie du siehst, kann deine Frage nicht generell beantwortet werden, denn es gibt immer verschiedene Möglichkeiten, die von den Umständen und auch vom Hund abhängen. Nur du selbst kannst entscheiden, wie oft du deinem Hund Futter gibst. 


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.